Hotel Lech, Alpensport Gmbh & CoKG • Hotel Lech, Dorf 263, Residenz Chesa Rosa, Dorf 155, A-6764 LECH am Arlberg • Tel: +43 5583 2289-0 • Fax: +43 5583 2727 • hotel.lech@lech.at

Der Berg ruft – Gedanken um die Berge und ums Wandern

 

Der stille Meister lockt seinen einsamen, schweigsamen Schüler (frei nach Goethe)– lehrt ihn Demut, Geduld, Ausdauer und Dankbarkeit. Respektiere allzeit seine Größe und Macht.

Er ist der perfekte Ort für Geist, Körper und Seele – er ermöglicht dir dich über die Dinge des Alltags zu erheben.

Glücksmomente des Lebens findest Du dort immer.

Verehre ihn mit größtem Respekt.

Erklimme Berge nicht damit die Welt dich sehen kann, sondern damit du die Welt siehst.
Berge sind mehr, viel mehr als nur kalte, leblose, felsige „Gegenstände“, die man besteigen kann…

 

Berge sind heile Orte, wo das Wesenhafte noch einen Zuspruch findet.

 

Das Leben scheint hier reiner zu sein.

 

Auf dem Berge ist zwischen Himmel und Erde.

 

„Hier oben wird die Stille zur Sprache, das Kleinste zum Größten, und dieses zum Unendlichen.“

 

Das Gehen ist die Geschwindigkeit der Seele.

 

Viele kluge Menschen haben auch darüber nachgedacht:

 

„Und es gehen die Menschen hin, zu bestaunen die Höhen der Berge, die ungeheuren Fluten des Meeres, die breit dahinfließenden Ströme, die Weite des Ozeans und die Bahnen der Gestirne und vergessen darüber sich selbst.“ (Francesco Petrarca, italienischer Dichter und Begründer des Alpinismus, 1304 – 1374)

 

„Erklimme die Berge und spüre die gute Energie. Der Friede in der Natur wird in dich fließen wie der Sonnenschein, der die Bäume nährt. Der Wind wird dich erfrischen, der Sturm dich mit Kraft erfüllen und alle deine Sorgen werden abfallen von dir wie Herbstblätter.“ (John Muir, schottisch-US-amerikanischer Universalgelehrter, 1838 – 1914)

 

„Wandern ist eine Tätigkeit der Beine – und ein Zustand der Seele.“ (Josef Hofmiller, deutscher Schriftsteller und Nietzsche-Forscher, 1872 – 1933)

 

„Der Alpinismus ist kein Sport, kein Wettkampf, sondern eine Philosophie, eine Lebensform.“ (Cesare Maestri, italienischer Bergsteiger, *1929)

 

„[…] sind Ge­hen und Denken zwei durchaus gleiche Begriffe und wir können ohne weiteres sagen (und behaupten), dass der, wel­cher geht und also der, welcher beispielsweise vorzüglich geht, auch vorzüglich denkt, wie der, der denkt und also auch vorzüglich denkt, auch vorzüglich geht. Wenn wir ei­nen Gehenden genau beobachten, wissen wir auch, wie er denkt. Wenn wir einen Denkenden genau beobachten, wis­sen wir auch, wie er geht.“ (Thomas Bernhard, österreichischer Schriftsteller, 1931 – 1989)

 

„Wandern ist kinderleicht. Es ist allen zugänglich – jung, alt, arm, reich, männlich, weiblich. Einen persönlichen Stil bildet jeder Wanderer, jede Wanderin von selbst aus. Einfach losgehen. Entscheidend ist nicht das Logo an der Jacke. Offen sein, durchlässig werden für die Einflüsse von Natur und Landschaft und nicht zuletzt für die innere Stimme. Unterwegs die Pforten der Wahrnehmung möglichst weit öffnen. Für die Blickachsen, Duftfelder, Klangräume, in die man eintaucht. Unsere Sinne, die im urbanen Alltag verkümmern, wieder schärfen – darauf kommt es an. Strapazen und die Bereitschaft, manchmal bis an die eigenen Grenzen zu gehen, gehören durchaus dazu. Essenz des Wanderns ist das Erlebnis von Freiheit: Ich verfüge souverän über Raum und Zeit.“ (Ulrich Grober, deutscher Journalist und Autor, *1949)

 

„Laufen ist eines der ersten Dinge die ein Kind tun möchte und eines der Dinge, die man am schwersten aufgeben will. Laufen ist eine Bewegung die keine Turnhalle braucht. Es ist ein medizinisches Rezept ohne Medikament, es ist eine Gewichtskontrolle ohne Diät und eine Kosmetik, die man nicht chemisch beschreiben kann. Es ist ein Schlafmittel ohne Tablette, eine Psychotherapie ohne Analyse und ein Ferientag der fast nichts kostet. Außerdem trägt Wandern nicht zur Umweltverschmutzung bei, verbraucht fast keine Rohstoffe und ist hocheffektiv. Wandern ist bequem, es braucht meist keine besondere Ausrüstung. Es reguliert sich von selbst und ist kaum verletzungsträchtig. Laufen ist so natürlich wie Atmen.“ (aus „The Magic Of Walking“ von Aaron Sussman und Ruth Goode, 1967)

 

Wir freuen uns das Basecamp zum Erwandern unserer Berge zu sein
A. & A. & V. & V. & V.

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