irgendwo gelesen und heute wieder daran erinnert: Gedanken zu Weihnachten
Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien,
mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit,
mehr Wissen, aber weniger Urteilsvermögen,
mehr Experten, aber größere Probleme.
Wir rauchen und trinken zu viel, lachen wenig, fahren zu schnell,
regen uns unnötig auf,
sehen zu lange fern, stehen zu müde auf,
lesen wenig, denken selten vor, halten keine Zwiesprache mehr.
Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Welt reduziert.
Wir wissen, wie man den Lebensunterhalt verdient, aber nicht wie man lebt.
Wir haben dem leben Jahre hinzugefügt, aber können wir den Jahren auch Leben geben?
Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr zu der Tür des Nachbarn.
Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns gefüllt.
Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.
Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas darzustellen als zu sein.
Wo Technik einen Text wie diesen in Windeseile in alle Welt tragen kann und wo sie die Wahl haben:
Etwas zu ändern, oder das Gehörte ganz schnell zu vergessen.
Unser Weihnachten – so wie es früher war:
mit Ruhe, freudiger Erregung ob das Christkind die Wünsche erfüllt, mit Zeit und Gelassenheit.
Wir freuen uns auf Euch!
A. & A. & V. & V. & V. Wingelmayr
www.hotel-lech.eu
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