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Der Weiße Ring

Dieses Rennen ist einmalig & Ihr seid live dabei

Es prickelt im ganzen Dorf – Der Weiße Ring DAS Rennen steht vor der Tür – hier die offizielle Geschichte für DAS RENNEN!

Auch das Hotel Lech ist das Base-camp für einige Teilnehmer: demnächst Details dazu :-)!

Eine Skirunde mit Renntradition

Skirennen haben im Bereich des Weißen Rings eine lange Tradition. Zürs war viele Jahre Schauplatz des bekannten „Zürsersee-Riesentorlaufs“. Nahezu die gesamte Weltelite war am Start, da es damals noch keinen Alpinen Skiweltcup gegeben hat. Die sehr selektive Strecke ist heute als „Otto Linher Abfahrt“ im Skipistenplan eingezeichnet. Otto Linher war einer der besten Rennläufer Österreichs und konnte das Zürser Rennen oft gewinnen.

Otto Linher Quelle: ski.kultur.arlberg, Album WestenlokalAls Klassiker der Renngeschichte dürfte wohl das berühmt-berüchtigte „Madloch-Rennen“ gelten. Alles was Rang und Namen hatte beteiligte sich an diesem Spektakel, welches vor allem in den dreißiger Jahren zu den bekanntesten Rennen des Alpenraumes zählte.

Die Streckenführung verlangte den Läuferinnen und Läufern alles ab. In die Siegerlisten trugen sich Persönlichkeiten wie Franz Harrer oder Trude Jochum-Beiser ein.

Das Kriegerhorn übte immer schon eine Anziehungskraft auf Rennsportler aus. Im Rahmen des „Westen Pokales“, einem Skirennen, dessen Preise vom Industriellen Fritz Westen gespendet wurde, stürzten sich die wagemutigen Rennläuferinnen und Rennläufer direkt über den Südhang hinunter nach Lech.

Quelle: ski.kultur.arlberg, Nachlass Rudi MattEs galt nur wenige Kontrolltore zu absolvieren, bedurfte jedoch ausgezeichneten Könnens, um diese Strecke zu bezwingen. Noch heute schwärmen Skipioniere wie Olympiasieger Othmar Schneider von den „Rennen am Kriegerhorn“.

In den 90er Jahren eroberte der Alpine Ski Weltcup das Kriegerhorn. Der Herren Super G mit Start im Osthang zählte damals zu den schwierigsten Strecken, vor allem im oberen Bereich. Weltmeister Hannes Trinkl feierte hier seinen ersten Sieg. Aber auch die Damen fuhren am Schlegelkopf Weltcup Super G Rennen und wohl unvergessen sind die Slaloms im Schlusshang mit Seriensieger Alberto Tomba. 2003 wurde mit dem Bau der „Bildstein-Abfahrt“ begonnen. Sie startet direkt am Gipfel des Kriegerhorns, führt über den Osthang zum Staudeneck und dann den Schlegelkopf hinunter. Sie zählt zu den spektakulärsten Damen Abfahrtsstrecken im Weltcup.

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